Bereits zum dritten Mal finden in diesem Jahr die "Odesa-Tage" statt. Wir freuen uns, Ihnen und Euch wieder ein vielfältiges Programm mit Veranstaltungen aus Kunst und Kultur, Politik und Wissenschaft anbieten zu können.
Das Programm wird laufend ergänzt.
Sie haben selbst eine Veranstaltung anzubieten? Sprechen Sie uns gerne an.
Zeit: 20 Uhr
Ort: Kukoon, Buntentorsteinweg 29, 28201 Bremen
Veranstalter:in: Kulturbüro Bremen - Raum404
Der Comicroman "Odesa: Tagebuch des Krieges oder Marisel und Panna Kota retten das kulturelle Erbe" erzählt die Geschichte des gefährdeten kulturellen Erbes der Ukraine, von realen Menschen und Tieren. Die Autorinnen Olena Iliasova (Ideengeberin) und Maria Apriatova (Illustratorin) aus Odesa erzählen von der Rettung der Museumssammlung und der teilweise wieder aufgenommenen Aktivitäten im Kontext eines umfassenden Krieges sowie vom Leben der Odesaner in diesen außergewöhnlich schwierigen Zeiten.
Die Lesung wird auf Englisch gehalten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Zine-Festival.
Weitere Informationen: www.kulturbuero-bremen.de/comic-lesung-war-diary/ und www.kulturbuero-bremen.de/category/zinefestival/
Zeit: 18 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft), Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter:in: globale Literaturfestival in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa
Der Vortrag berichtet von Kriegserfahrungen von den Schriftsteller:innen an der Front, so beispielsweise von Inga Keyvan, die sich im Januar freiwillig zum Militär meldete. Somit ist sie eine von den ukrainischen Autor:innen, die sich für die radikalste und wirksamste Form des Widerstands entschlossen haben. Dabei bewahrt sie – wie viele andere Kulturschaffende im Einsatz auch ihre literarische Stimme.
Moderation: Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Weitere Informationen: www.globale-literaturfestival.de/programmheft-25/
Zeit: 18 bis 20 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft), Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter:in: BYRD-Postdoc-Netzwerk "Studies on Conflicts and Authoritarianism" und Forschungsstelle Osteuropa
Anhand einzigartiger Quellen zeichnet dieses Buch die Logik der russischen Denkmalpolitik in der besetzten Ukraine nach: ethnographische Beobachtungen in der Besatzungszone wurden ergänzt durch die Analyse von Online-Quellen, von denen viele inzwischen verschwunden sind. Die russischen Invasoren glaubten ihre eigene Propaganda über die Zerstörung sowjetischer Kriegsdenkmäler durch die Ukraine; das Buch zeigt, was sie taten, als sie vor Ort auf gut erhaltene Denkmäler stießen. Russlands Umgang mit Kriegsdenkmälern in der Ukraine dient hier als Fallstudie zum Zusammenhang zwischen Denkmälern und imperialen Gebietsansprüchen.
Zeit: 18 bis 20 Uhr
Ort: Haus der Wissenschaft - Olbers-Saal, Sandstraße 4, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Forschungsstelle Osteuropa, Gesellschaft für Sicherheitspolitik Bremen e.V. und Europa-Union Bremen e.V.
Seit 3,5 Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Angesichts der finanziellen und militärischen Unterstützung, die die Ukraine einerseits bräuchte, um Russland im eigenen Land zu besiegen, und den Mitteln, die Europa andererseits zur Verfügung stellt, entsteht der Eindruck, dass sich viele europäische Staaten immer noch nicht entschieden haben, ob die Ukraine gewinnen oder verlieren soll, ob die europäische Sicherheit in der Ukraine verteidigt wird oder Russlands Krieg doch als regionaler Waffengang behandelt werden kann. Gerade auch angesichts der kürzlichen Drohnensichtungen über europäischen Flughäfen scheint es so, als seien die meisten europäischen Regierungen nicht darauf eingestellt, dass Russland auch sie aus der Luft bedrohen könnte.
Darüber wollen wir diskutieren: Was will Putins Russland? Dazu gibt die Russland-Expertin Susanne Schattenberg Auskunft. Welche militärischen Mittel bräuchte die Ukraine, hat Russland und könnte Europa bereitstellen, wenn es wollte? Dazu steht Brigadegeneral a.D. Reiner Schwalb Rede und Antwort.
Die Diskussion moderieren Dr. Helga Trüpel von der Europa-Union Bremen und Oberst.Lt. a.D. Rüdiger Krause von der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Bremen.
Zeit: 18 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft), Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter: Verein "Herz für die Ukraine"
Die Ausstellung ist täglich während der Öffnungszeiten des EuropaPunktBremen bis einschließlich 12. Dezember zu sehen.
Ein Projekt von Tetyana Chernyavska und Karolina Benedyk über ukrainische Mütter, die zwischen Trauer, Hoffnung und dem Weiterleben stehen.
Zwölf Mütter von Soldaten, die gefallen, verschollen oder in russischer Gefangenschaft sind, verbringen vier Tage zwischen der Blauen Donau und dem Schwarzen Meer. Es sind Tage voller Widersprüche: Sie essen Austern, probieren Wein, sie schweigen, sie weinen, sie tanzen. Einen Abschluss werden sie nicht finden. Aber sie erleben, dass es Gemeinschaft gibt, die trägt.
Das Projekt "Die stillen Heldinnen" will diese Geschichten sichtbar machen. Geschichten von Frauen, deren Leid meist privat bleibt und deren Stimmen selten gehört werden. Es erzählt von Schmerz und Trauer, aber auch von Würde, Hoffnung und dem Versuch, ein Stück Normalität zurückzuerobern – mitten im Krieg.
Zeit: 18 bis 20 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft) Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Forschungsstelle Osteuropa
Kriege und Gewalt spielten in der immer wieder unterbrochenen Nationsbildung der Ukraine eine genauso prägende Rolle wie friedliche Phasen. Anna Veronika Wendland entfaltet in diesem Buch, so kenntnisreich wie thesenstark, das gesamte Panorama der ukrainischen Geschichte von den Anfängen im mittelalterlichen Kyjiw über die frühneuzeitlichen Staatsbildungsversuche bis hin zu den katastrophalen Erfahrungen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Moderation: Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Zeit: 18 bis 20 Uhr
Ort: City 46 Kommunalkino Bremen e. V., Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Forschungsstelle Osteuropa und City 46 Kommunalkino Bremen e. V.
Der Film HAYTARMA (dt. "Rückkehr") erzählt die Geschichte der Krimtataren im Zweiten Weltkrieg, die im Mai 1944 auf Befehl Stalins nach Zentralasien deportiert wurden. Von den 200 000 Verschleppten überlebte knapp die Hälfte die Deportation und die ersten Jahre danach nicht. Anhand des Schicksals von Amet Khan Sultan, einem hochdekorierten Piloten der Roten Armee und Angehörigen der krimtatarischen Gemeinschaft, schildert Regisseur Akhtem Seitablaev die Ereignisse jener Zeit. Haytarma gilt als erster krimtatarischer Spielfilm und zugleich als der erste Film, der die Deportation der Krimtataren thematisiert.
(OmeU)
Einführung: Prof. Dr. Susanne Schattenberg
Zeit: 20 Uhr
Ort: Die Glocke - Großer Saal, Domsheide 6-8, 28195 Bremen
Tickets: https://www.glocke.de/event/memento-odesa/]
Sebastian Studnitzky, Kammerorchester der Philharmonie Odesa und Band
"Memento Odesa" wurde vom Berliner Musiker und Komponisten Sebastian Studnitzky und der ukrainischen Sängerin und Producerin Anastasiia Pokaz initiiert. Aus drei Werken, die 2023 in Odesa aufgenommen wurden, um auf die Situation der Ukraine aufmerksam zu machen, ist mittlerweile eine feste Zusammenarbeit entstanden. Die Einnahmen der Konzerte in Deutschland werden an ein Hilfsprojekt für Kriegswaisen in der Ukraine gespendet.
"Memento Odesa" ist eine modern-klassische Hommage an die Stadt Odesa und ihre Bewohner:innen inmitten des russischen Angriffskrieges. Sie verbindet klassische Musik mit Jazz-Elementen, orchestraler Tiefe und enormer emotionaler Ausdruckskraft. Studnitzky ist ECHO Jazz- und OPUS Klassik-Preisträger und bekannt für seine einzigartigen Kompositionen. Ihm ist es ein Anliegen, Künstler:innen aus der Ukraine eine Bühne für ihr musikalisches Schaffen zu geben. Mit "Memento Odesa" betont er auch die Verantwortung von Künstler:innen, ihre Plattformen sinnvoll zu nutzen.
Zeit: 19 bis 21 Uhr
Ort: Buchladen Ostertor, Fehrfeld 60, 28203 Bremen
Veranstalter:in: Literaturhaus Bremen, Literaturkontor Bremen, Kulturhof Peterswerder
Programm: Claudia Dathe, Übersetzerin und Mitherausgeberin der Ukrainischen Bibliothek im Gespräch mit Libuse Cerna
Die "Ukrainische Bibliothek" stellt die berühmtesten Klassiker des ukrainischen literarischen Erbes des 19. und 20. Jahrhunderts vor mit dem Ziel, sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international Aufmerksamkeit auf das Land und seine Kultur zu lenken. Die Texte erscheinen fast ausschließlich zum ersten Mal auf Deutsch in zeitgemäßen Übersetzungen; die insgesamt 8 Einzelbände der Reihe werden dabei von namhaften Autorinnen und Autoren und anderen Intellektuellen herausgegeben und mit erhellenden Essays ergänzt, die jeweils ihren eigenen literarischen Wert haben.
Zeit: 18 bis 20 Uhr
Ort: GALERIE am schwarzen meer, Am Schwarzen Meer 119, 28205 Bremen
Veranstalter:in: Kulturhof Peterswerder
Einführung: Amir Omerovic
Ausstellung der Arbeiten von Andrii Laskavij, Hochschule für Künste Bremen und Beispiele aus der Sammlung Evgenij Demenok - aktuelle Kunst aus Odesa.
Andrii Laskavij stammt aus Kyjiw. Er lebt, studiert und arbeitet in Bremen. Andrii Laskavij ist Software- und Hardware-Entwickler. Seine Arbeiten verbinden digitale Technologie und Kunst.
Evgenij Demenok lebt und arbeitet in Prag. Er ist Mitglied der Gruppe "Grüne Lampe", zu der Schrifteller:innen und Künstler:innen in und aus Odesa gehören. Evgenij Demenok ist offizieller Vertreter Odesas in Prag. In seiner umfangreichen Sammlung befinden sich ältere und aktuelle Werke von Künstlern und Künstlerinnen aus Odesa.
Zeit: 19 bis 20 Uhr
Ort: GALERIE am schwarzen meer, Am Schwarzen Meer 119, 28205 Bremen
Veranstalter:in: Kulturhof Peterswerder
Daria Doliuk - Barockgeige (Ukraine)
Fangchi Hsu - Recorder (Taiwan)
Águeda Macias - Viola da Gamba (Brasilien)
Nik Divall - Laute (Australien)
Programm: Werke von europäischen Komponisten des Barocks und Beispiele der ukrainischen Musik, die für das Ensemble arrangiert sind
Zeit: 18 bis 19.30 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft), Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen/Unterweser e. V.
Einführung und Lesung von Lothar Spielhoff, Cornelius Kopf-Finke und Hermann Kuhn
In der Stadt Odesa lebte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein buntes Gemisch von Völkerschaften: Ukrainer, Russen, Armenier, Griechen, Juden. Dieses Zusammenleben war keineswegs immer friedlich, aber sehr kreativ. Der jüdische Bevölkerungsanteil betrug vor dem Ersten Weltkrieg 30 Prozent. Odesa war ein Zentrum des erstarkenden Zionismus und der jüdischen Arbeiterbewegung, aber auch der Literatur und Kunst; hier wirkten u.a. Mendele Sforim, Scholem Alejchem und Chaim Bialek. Vor allem zwei Schriftsteller haben diesem Odesa ein literarisches Denkmal gesetzt: Isaac Babel ("Geschichten aus Odesa") und Vladimir Jabotinsky ("Die Fünf").
Nach einer Einführung in die Geschichte des jüdischen Odesa werden diese Schriften mit Textproben vorgestellt.
Zeit: 18 bis 19 Uhr
Ort: EuropaPunktBremen (Haus der Bürgerschaft), Am Markt 20, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Sprache: Englisch
Podiumsteilnehmer: Shaun Burnie (Greenpeace Ukraine, tbc), Rebecca Harms (ehemalige Europaabgeordnete),
Roman Koval (Truth Hounds, Ukraine), Yana Lysenko (Forschungsstelle Osteuropa)
Moderator: Eduard Klein (Forschungsstelle Osteuropa)
Die Besetzung der Ukraine durch Russland, einschließlich der Eroberung der ukrainischen Stadt Enerhodar und des Kernkraftwerks Saporischschja (ZNPP) im März 2022, war ein beispielloses Ereignis in der modernen Geschichte: die erste militärische Besetzung eines funktionierenden kommerziellen Kernkraftwerks. Diese Besetzung, die nun bereits im vierten Jahr andauert, hat zu Menschenrechtsverletzungen, Verstößen gegen das Völkerrecht und akuten Risiken für die nukleare Sicherheit und Sicherung mit weitreichenden nationalen und globalen Folgen geführt.
Rosatom, Russlands staatliches Atomunternehmen, ist tief in die Übernahme des ZNPP, die Verwaltung des besetzten Enerhodar und die Verbrechen gegen das Personal und die Bevölkerung im Allgemeinen verwickelt. Rosatom wurde in der EU nicht mit Sanktionen belegt, sondern betreibt stattdessen Geschäfte in mehreren europäischen Ländern, darunter auch Deutschland.
Dieses Panel bringt Experten aus Deutschland und der Ukraine zusammen, die Einblicke in die
Situation in den von Russland besetzten Gebieten im Allgemeinen und in Enerhodar und dem ZNPP im
Besonderen geben werden. Es wird diskutiert werden, wie die russische Besetzung und die Komplizenschaft von Rosatom
dabei die nukleare Sicherheit nicht nur auf lokaler, sondern auch auf europäischer und globaler
Ebene gefährden.
Zeit: 19 bis 21 Uhr
Ort: John & Will Silohotel by Guldsmeden, Raum Boven 7, Auf der Muggenburg 50, 28217 Bremen
Veranstalter:in: Kooperation der Günter Grass-Stiftung Bremen mit der Bremer Shakespeare Company, dem Festival Globale und der City of Literature
Der Eintritt ist frei
Der deutsche Literaturnobelpreisträger Günter Grass sprengte mit seinem Werk und Wirken Grenzen. Sein immer auf genaueste Zustandsbeschreibung gerichteter Blick über künstlerische, politische und geografische Begrenzungen von Denken und Handeln hinaus und sein Bestreben, Künstler fremder Literaturen zu fördern, inspiriert eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Motto "Grass Grenzenlos". Namhafte Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Generationen werden miteinander ins Gespräch gebracht über ihr Schaffen.
Die zweite Veranstaltung der neuen Reihe bestreiten am 5. Dezember 2025 unter dem Titel "Zweifel schenken" der tschechische Dichter und Diplomat Tomas Kafka und die u.a. mit dem Ingeborg Bachmann-Preis ausgezeichnete ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Den Titel gab eine Selbstverortung von Günter Grass vor: "Mich trägt keine Lehre. Die Lösung weiß ich nicht. Ich schenke euch Zweifel…also nervös zu sein, verstört zu sein, zu den Verlierern zu gehören, zu wissen was man verloren hat… Zumeist sind den Heimatlosen und Entwurzelten die Horizonte weiter gespannt als den Bewohnern kleiner und größerer Erbgrundstücke…" Tomas Kafka hat den Exodus von Dissidenten, die Unterdrückung von Literatur und deren Untergrund-Existenz in der ehemaligen Tschechoslowakei hautnah miterlebt, auch, wie Kulturen einander durchwirkten. Tanja Maljartschuk erlebt tagtäglich die physische und intellektuelle Bedrohung durch die russischen Invasoren. Gibt es noch Hoffnung? Gemeinsame europäische Wege?
Die Gespräche finden in Lounge-Atmosphäre mit Blick über die Weser statt. Während der Veranstaltung bleibt die Bar geöffnet.
Zeit: 11 bis 12 Uhr
Ort: GALERIE am schwarzen meer, Am Schwarzen Meer 119, 28205 Bremen
Veranstalter:in: Kulturhof Peterswerder
Vortrag: Evgenij Demenok, offizieller Vertreter Odesas in Prag.
Gespräch mit dem Sammler, Schriftsteller und Mitglied der Gruppe Grüne Lampe, Odesa
Zeit: Konzertbeginn 18.30 Uhr (Bitte beachten! Registrierung um 18 Uhr)
Ort: St. Ansgarii Kirche, Schwachhauser Heerstraße 40, 28209 Bremen
Veranstalter:in: Unity Center UA deutsch-ukrainischer Kulturverein e. V.
Eintritt: frei, um eine Spende zugunsten der Ukraine wird gebeten
Registration Ihrer Plätze: www.forms.gle/deZAqBoM8o4un9W76
Der älteste künstlerische Klangkörper der Ukraine, der in diesem Jahr sein 107-jähriges Bestehen feiert – die Nationale Kapelle der Banduristen der Ukraine – unternimmt eine benefiziale Konzerttournee durch verschiedene Länder Europas, mit dem Ziel, Spenden zur Unterstützung der ukrainischen Kultur, der Streitkräfte der Ukraine sowie zur Verbreitung der einzigartigen ukrainischen Kunst zu sammeln.
Die Kapelle der Banduristen besteht aus 45 Musikern, die das uralte Erbe des Kobzarentums in sich tragen – ein kulturelles Gen, das ausschließlich dem ukrainischen Volk eigen ist und das trotz aller Versuche totalitärer Regime, es auszulöschen, nur gestärkt und gefestigt wurde.
Im Konzertprogramm erklingen bekannte ukrainische Volkslieder, authentische Melodien aus den Regionen der Ukraine, patriotische Werke sowie einige beliebte Hits der ukrainischen Estrade.
Darüber hinaus verfügt das Ensemble über eine Orchestergruppe, sodass das Publikum Instrumente wie Sopilka, Zymbal, Kontrabass, Klarinette, Bajan und verschiedene Schlaginstrumente hören und erleben kann.
Dauer: 1:20 h ohne Pause.