Das Kuratorium zum Bremer Solidaritätspreis
Bei der Themenfindung für den Solidaritätspreis und bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger wird der Senat von einem ehrenamtlichen Kuratorium unterstützt. Seine Mitglieder setzen sich als Personen des öffentlichen Lebens für entwicklungspolitische Themen ein bzw. haben durch ihre Tätigkeit Bezüge zur Entwicklungszusammenarbeit.
Gemäß Beschluss des Senats vom 7. März 1989 setzte der Bremer Senat zur Unterstützung und Vorbereitung der Preisverleihungen einen Beirat ein, der dem Senat qualifizierte Vorschläge für zukünftige Preisträgerinnen und Preisträger unterbreiten soll. Dieser Beirat wurde später in Kuratorium umbenannt. Die Mitglieder werden vom Senat namentlich in das Kuratorium berufen. Bei Ausscheiden eines Mitgliedes erfolgt die Berufung eines neuen Mitgliedes durch den Bremer Senat, nach Vorschlag und Vorlage entsprechender Namen durch das Kuratorium.
Die Mitglieder des Kuratoriums sind derzeit (in alphabetischer Reihenfolge):
- Dr. Asia Abdulkadir, Landeskoordinatorin für die Kindernothilfe in Somalia
- Dr. Bernd Bornhorst, Geschäftsführer für internationale Zusammenarbeit, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V.
- Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin a.D., Präsidiumsmitglied, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Natiionen
- Prof. Dr. h.c. Cornelia Füllkrug-Weitzel, ehemalige Präsidentin Brot für die Welt und Diakonische Katastrophenhilfe
- Gertraud Gauer-Süß, Geschäftsführerin, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (BIZ)
- Dr. Ernesto Harder, Geschäftsführer des DGB Region Bremen-Elbe-Weser
- Dr. Monika Hauser, Gründerin und Vorstandsvorsitzende, medica mondiale e. V.
- Monika Hoegen, entwicklungspolitische Fachjournalistin und Moderatorin
- Horst Janus, Pastor a.D., Bremische Evangelische Kirche
- Petra Pinzler, Journalistin, DIE ZEIT
- Bernd Schleich, ehemaliger Geschäftsführer InWEnt GmbH
- Prof. Dr. Shalini Randeria, Präsidentin und Rektorin der Central European University, Leiterin der Forschungsgruppe zu "soft authoritarianism'" an der Universität Bremen
- Michael Windfuhr, stellv. Direktor, Deutsches Institut für Menschenrechte