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Güldenkammer außen

Die Güldenkammer entstand bei der Umgestaltung der Rathausfassade Anfang des 17. Jahrhunderts. Das hölzerne Portal ist ein wahres Meisterwerk und gibt einen Eindruck von dem hohen Niveau der Holzschnitzkunst in Norddeutschland zu dieser Zeit. Geradezu elegant und schwungvoll windet sich die Wendeltreppe um eine massive Holzspindel hinauf zur oberen Kammer. In den Geländerbögen blicken Menschen- und Tierköpfe einander an, Blumen, Engelsköpfe, Fratzen und Masken, allegorische Gestalten: Hier haben die Künstler ihrer Fantasie freien Lauf gelassen.